Das Schulprogramm der Gesamtschule Iserlohn...

10. Gesunde Schule


Der den folgenden Ausführungen zu Grunde liegende Begriff von Gesundheit ist ausgesprochen weit gefasst: In Anlehnung an die bekannte Definition der Welt-Gesundheitsorganisation umfasst Gesundheit Aspekte des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass Gesundheit ein aktiv zu erreichender und zu erhaltender Gleichgewichtszustand zwischen vielfältigsten Anforderung und individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten zu deren Bewältigung ist.
Daraus folgt, dass eine gesunde Schule nicht nur ein möglichst - im herkömmlichen Sinne - "gesundes" Umfeld bietet, sondern darüber hinaus Möglichkeiten anbietet, die geforderten Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben und auszubauen. Dazu gehören neben pragmatischen Kenntnissen (z.B. über Hygiene, Ernährung, Drogen) und konkreten Fertigkeiten (z.B. rückengerechtes Heben oder Sitzen) auch die Förderung des Selbstbewusstseins und die Entwicklung zu eigenverantwortlicher Urteils- und Entscheidungsfähigkeit, wobei der letzte Aspekt in anderen Abschnitten des Schulprogramms berücksichtigt wird.
Selbstverständlich erstrecken sich die Zielvorstellungen zur Entwicklung einer gesunden Schule auf alle Mitglieder der Schulgemeinde.
Spezielle Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit sind:

  • die Durchführung von Sportangeboten sowie die Öffnung des Kraftraums sowie des Tobe- und Meditationsraums im Bereich der betreuten Freizeit,
  • die Nutzung des Schulgartens,
  • bei Bedarf die Durchführung spezieller Informationsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen,
  • die Suchtpräventionswoche,
  • die Sportaktionswoche für den Jahrgang 11 sowie verschiedene andere Sportprojekte,
  • das Aufgreifen der Thematik im Fachunterricht (z. B. Hygiene und Sexualerziehung in Biologie, Grundlagen einer gesunden Ernährung in Hauswirtschaft).

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